Donna-Mae Burrows
Donna-Mae Burrows
Das Ballett

Donna-Mae Burrows

Tänzerin

Mitglied des Balletts Halle seit der Spielzeit 2020 / 2021

Donna-Mae Burrows war zuletzt u. a. als Maria in »Annonciation«, Vivaldi / Urmensch in »La stravaganza«, Geliebte in »Körperwelten«, Charlie Chaplin in »Art*House«, Sennerin in »Peer Gynt« und Solo in »Evolution« zu erleben. 2023 / 2024 übernimmt sie die Schneekönigin im neuen »Nussknacker« und tanzt in allen laufenden Produktionen.

Die Australierin absolvierte ihre Ausbildung an der Australian Ballet School und fand ihre erste Anstellung beim Junior Ballett der Zürcher Oper. Hier tanzte sie Choreografien von Christian Spuck, Marco Goeke, Mats Ek, Douglas Lee, Jiri Kylian, Heinz Spoerli, Martin Schläpfer und Stephan Thoss. Ihr nächstes Engagement führte sie ins Corps de Ballett der Bayerischen Staatsoper, wo sie das gesamte klassische Repertoire von Petipa, Fokin, Massine über Mary Wigman, Sir Frederik Ashton, George Balanchine, John Cranko, John Neumeier bis zu William Forsythe, Michael Simon, Alexej Ratmanski und Terence Kohler kennen lernte. 2016 holte Mario Schröder sie als Solistin ans Leipziger Ballett. In Leipzig war sie vor allem in den großen Balletten von Schröder und Uwe Scholz, aber auch in Arbeiten von Didy Veldman, Thierry Maladin und Jean Philippe Dury zu bewundern. Zu ihrem Repertoire gehörten »Der Nussknacker« und »Schwanensee« ebenso wie »Carmina Burana«, »Le sacre du printemps«, Bachs »Johannespassion«, Mendelssohns »Lobgesang« und Bernsteins »West Side Story«.

Daneben ist sie freischaffend und in verschiedenen Projekten aufgetreten: Unter dem russischen Regisseur Maxim Didenko wirkte sie in Hellerau bei »Schlachthof 5« mit, am Staatstheater Cottbus tanzte sie einen Strawinsky-Abend, im Kurzfilm »Die roten Schuhe« der brasilianischen Regisseurin Aurora Vögeli spielte sie 2013 die Hauptrolle, beim Palace Collective in Polen war sie Artist in Residence, unter der Hallenserin Silke Neumann tanzte sie in dem Projekt »Struktur & Ausbruch« und unter Elisabeth Kindler-Abali in »Moneypulation«. Ihr eigenes Projekt »Ucovia-19« wurde von der Tanja Liedtke-Stiftung gefördert und ist auf Vimeo zu sehen.