Franziska Krötenheerdt
© Anna Kolata
Die Oper

Franziska Krötenheerdt

Sopran

An der Oper Halle seit der Spielzeit 2021 / 2022

Die Hallenserin ist in dieser Spielzeit in zahlreichen großen Partien zu erleben. Dazu gehören Gilda in »Rigoletto«, Margarethe in »Faust«, Angelica in »Orlando« und Viktoria in »Viktoria und ihr Husar«. Krötenheerdt wuchs in Berlin auf. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bremen. Sie studierte bei Frau Prof. Hruba-Freiberger an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar Gesang und wurde von der Hochschule weg an das Theater Erfurt engagiert.

Weitere Festengagements führten sie ans Theater Vorpommern, Stadttheater Bremerhaven sowie an die Oper Chemnitz. Als Gast war sie beim Festspiel der deutschen Sprache 2020 im Goethe-Theater Bad Lauchstädt sowie in Karlsruhe als Pamina in der »Zauberflöte«, beim Lehárfestival Bad Ischl als Ottilie im »Weißen Rößl« sowie in weiteren Partien unter anderem an den Opernhäusern Eisenach, Braunschweig, Aachen, Cottbus und Jena zu erleben. Ihr Repertoire reicht von der Almirena in Händels »Rinaldo« über die großen Mozartpartien, Marzelline im »Fidelio«, Ännchen im »Freischütz«, Clorinda in Rossinis »La Cenerentola«, Freia im »Rheingold«, Adele in der »Fledermaus« und Ghita in Zemlinskys »Zwerg« bis zur Eliza in »My Fair Lady« und Maria in der »West Side Story«. Sie sang unter Dirigenten wie Samuel Bächli, Frank Beermann, Felix Bender, Guillermo García Calvo, Enrico Calesso, Walter Gugerbauer, Michael Güttler, Wolfgang Katschner, Ekkehard Klemm, Nicholas Milton, Oliver Ostermann, Johannes Pell, Karl Prokopetz und Stephan Tetzlaff und arbeitete mit Regisseur*innen wie Thomas Enzinger, Christian von Götz, Hinrich Horstkotte, Roland Hüve, Alexander Kuchinka, Robert Lehmeier, Guy Montavon, Erik Petersen, Anthony Pilavachi, Kobie van Rensburg, Arila Siegert, Walter Sutcliffe, Katharina Thalbach, Ansgar Weigner und Andrej Woron zusammen.

In den letzten beiden Jahren wendete sich die Sopranistin erneut dem Lied intensiv zu und brachte Aribert Reimanns Bearbeitungen verschiedener Liederzyklen mit dem Mejo-Quartett zur Aufführung.