Jörg Simonides
Jörg Simonides

Jörg Simonides

Schauspieler

Geboren in Berlin, studierte Jörg Simonides Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Rostock. Von 1983 bis 1986 war er an den Bühnen der Stadt Nordhausen engagiert. Am neuen theater Halle ist er seit 1986. Am 26.12.2022 stand er zum 131. Mal als Geist Jacob Marley in der »Weihnachtsgeschichte« nach Charles Dickens auf der Bühne.

Theatrografie:
»Bernada  Albas Haus« / Maria Josepha (R: Frank Castorf)
»Der Geizige« / Valere (R: Peter Brasch)
»Misanthrope« / Alceste (R: Peter Brasch)
»Der Besuch der alten Dame« / Ehemänner 1, 2 und 3  (R: Hans J. Utzerat)
»Tod eines Handlungsreisenden« / Howard Wagner (R. Hans J. Utzerat)
»Jedermann« / Tod (R: Prof. Manfred Wekwerth)
»Dr. Faustus« / 1. Student (R: Prof. Manfred Wekwerth)
»Haus in Montevideo« / Bürgermeister (R: Herbert Fritsch)
»Raub der Sabinerinnen« Weingroßhändler Karl Gross (R: Herbert Fritsch)
»Macbeth« / Banco (R: Herbert Fritsch)
»Die Reichsgründer« / Vater (R: Andrea Moses) als Gast am Staatsschauspiel Dresden (TIF)
Weitere ca. 70 Rollen            

Filmografie:
DEFA-Spielfilme
1988: Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr
1989: Ein brauchbarer Mann
1990: Über die Grenzen
1991: Der Tangospieler
1991: Der Fall Ö.

TV-Produktionen
1989: Vera Lenz (3-teilige Fernsehserie)
1994: Die Trotzkis (Fernsehserie)
1995: Nikolaikirche
2000  kika – Architekt
2002: In aller Freundschaft ( Trainer)
2005: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Beamter im Strafvollzug)
2010: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Verkaufsstellenleiter  )
2012: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Direktor Sparkasse)

Auszeichnungen
Für die Rolle des Robert in »Die Entfernung zwischen, dir, mir und ihr« erhielt er auf dem 5. Spielfilmfestival der DDR die Auszeichnung »Bester Nachwuchsschauschauspieler der DDR«. 1989 wurde der DEFA Spielfilm »Die Entfernung zwischen dir, mir und ihr« mit dem Max Ophüls Förderpreis geehrt.