Der israelische Video-Künstler und Filmemacher studierte an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und dem Central Saint Martins College of Art and Design in London. Er arbeitet weltweit an führenden Opernhäuser und Kulturzentren. Rosner schuf Kunstwerke mit verschiedenen Musikern, darunter Katia und Marielle Labeque, dem New World Symphony Orchestra, Michael Tilson Thomas, Esa-Pekka Salonen und Jennifer Koh. Sein Video für »In Seven Days«, einem Klavierkonzert von Thomas Adès mit Bildprojektionen, wurde von der London Sinfonietta 2008 in der Royal Festival Hall uraufgeführt. 2020 schuf er eine neue Videointerpretation von Skrjabins »Prométhée. Le Poème du feu« im Auftrag des Cincinnati Symphony Orchestra. Im Jahr darauf entwickelte Rosner das Video- und Lichtdesign für »Mythos« an der Staatsoper Hannover. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören Installationen für Steve Reichs »Tehillim« (Psalmen) im Auftrag des Barbican Centre in London und für Olga Neuwirths »Disenchanted Island« im Auftrag des Centre Pompidou in Paris. 2022 gestaltete der Künstler das Video für die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der XXII. Commonwealth Games in Birmingham. Derzeit arbeitet Rosner an dem Videoelement für »Ainadamar« (Regie: Deborah Colker) für die Scottish Opera, einer neuen Koproduktion mit der Detroit Opera, der Metropolitan Opera in New York und der Welsh National Opera. 2023 wird sein Projekt »In Seven Days« von den New York Philharmonic wiederaufgenommen.