Yulia Sokolik
Yulia Sokolik
Die Oper

Yulia Sokolik

Mezzosopran

An der Oper Halle seit der Spielzeit 2019 / 2020

In dieser Spielzeit singt die mehrfach ausgezeichnete Moskauer Mezzosopranistin u.a. die Titelpartie in Humperdincks »Hänsel und Gretel«, Medoro in Händels »Orlando« und die Maddalena in Verdis »Rigoletto«. Sokolik studierte bei Olga Dementieva an der Moskauer Gnessin-Musikakademie sowie bei Gudrun Pelker an der Musikhochschule Hannover. Preise gewann sie u. a. beim Zara-Doluchanova-Gesangswettbewerb in Kaliningrad sowie beim Internationalen Alex-Ivanov-Wettbewerb in Tver.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte die Mezzosopranistin als Dorabella in »Così fan tutte« sowie als Bradamante in Händels »Alcina« am Theater Osnabrück. Von 2012 bis 2014 war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München, wo sie als Page in »Rigoletto«, Elisabeth Zimmer in Henzes »Elegie für junge Liebende«, Fjodor in »Boris Gonudow«, Zaida in Rossinis »Türken in Italien« sowie als Küchenjunge in »Rusalka« zu erleben war. Anschließend ging sie vier Jahre ans Staatstheater Oldenburg. Hier sang sie die Titelpartien in Händels »Xerxes« und Rossinis »La Cenerentola«, die weibliche Hauptpartie in Händels »Herkules«, Cherubino in »Figaros Hochzeit«, Maddalena in »Rigoletto« und Meg in »Falstaff«, Siegrune in der »Walküre«, Hänsel in »Hänsel und Gretel« sowie Hippolyta in Brittens »Sommernachtstraum«. 2016 debütierte sie als Emilia in Cestis »Verlobung im Traum« bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, sowie als Page Smeton in Donizettis »Anna Bolena« an der Oper Halle, wohin sie 2018 als Dryade in »Ariadne auf Naxos« zurückkehrte. In der Spielzeit 2018/19 kehrte sie auch als 3. Uhr & 3. Geist in Ernst Kreneks Zwölftonoper »Karl V.« an die Staatsoper München zurück.