Nicoline Schubert, geboren 1976 in Lübeck, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Ihr erstes Festengagement führte sie ans Schauspiel Köln, wo sie u. a. Eve in »Der zerbrochne Krug« spielte (Regie: Tilman Gersch). Von der Theatergemeinde Köln wurde ihr 2002 der Nachwuchsdarstellerpreis PUCK verliehen.
Anschließend wechselte sie ins Ensemble des Staatstheater Cottbus und spielte hier u. a. Lady Milford in »Kabale und Liebe«, (Regie: Martin Nimz) und den Soloabend „Welche Droge passt zu mir?“ (Regie: Wolf Bunge). 2007 ging Nicoline Schubert fest ans Hans Otto Theater Potsdam und war hier u. a. als Jeanne in »Verbrennungen«, (Regie: Petra Luisa Meyer) und als Aschenputtel im gleichnamigen Märchen (Regie: Matthias Brenner) zu sehen.
Zahlreiche Arbeiten als Gästin führten sie anschließend z. B. ans Theater Erlangen, ans Schauspiel Essen und an die Staatstheater Karlsruhe und Meiningen.
Seit 2011 gehört sie fest zum Schauspielensemble der Bühnen Halle. Hier spielte sie u. a. die Titelrolle in »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« (Regie: Maik Priebe), Emily in »Geächtet« (Regie: Sandrine Hutinet), in vier Inszenierungen von Ronny Jakubaschk und zuletzt die Charlotte in „wasted“ (Regie: Krzysztof Minkowski) sowie in der Inszenierung „Penthesile:a:s“ in der Regie von Sandra Hüller und dem FARN Kollektiv. 2019 erhielt sie den Theaterpreis des Fördervereins des neuen theaters als »Beste Schauspielerin«.