Staatskapelle

8. Sinfoniekonzert

Staatskapelle Halle

© Levke Schramm

Ein Sonnenaufgang im Gebirge, ein mühevoller Anstieg, dann die Kühle des Waldes und das Rauschen des Wasserfalls. Satte Bergwiesen und das Läuten der Kuhglocken, schließlich ein aufziehendes Gewitter, Blitz und Donner und ein knappes Überleben in der gefährlichen Höhe. Was, wenn nicht ein Sinfonieorchester, könnte diesen Rausch der Farben und Geräusche darstellen? Und wer, wenn nicht Richard Strauss, dieses Tongemälde malen? Die Alpensinfonie wartet mit über 100 Musiker*innen inklusive Windmaschine, Donnerblech und Kuhglocken auf. Doch Strauss zeichnet seine Bergwelt mit viel Feingefühl, indem er in ganz unterschiedlichen Besetzungen neue Klangfarben entstehen lässt. Und die Wanderung auf den Berggipfel ist nicht nur wörtlich zu verstehen – die Sinfonische Dichtung steht auch in Zusammenhang mit den Schriften von Friedrich Nietzsche und kann als Darstellung eines ganzen Lebens verstanden werden.

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