Staatskapelle

2. Sinfoniekonzert

Staatskapelle Halle

© Finn Kistner

Gershwin, Boulanger und Strawinsky prägten den musikalischen Aufbruch ins 20. Jahrhundert auf ganz eigene Weise. Was sie verbindet, sind zwei pulsierende Zentren der Musikgeschichte: Paris und New York.

George Gershwins Reise nach Paris im Jahr 1926 inspirierte ihn zu seiner weltberühmten Tondichtung »An American in Paris« – eine klangvolle Hommage an das Lebensgefühl der französischen Hauptstadt. Bereits 1913 hatte Igor Strawinsky dort mit »Le sacre du printemps« (»Das Frühlingsopfer«) einen Meilenstein der Musikgeschichte gesetzt – begleitet von einem Theaterskandal, der bis heute nachhallt.

1925 begegneten sich Gershwin und Strawinsky erstmals persönlich – in New York. Hundert Jahre später treffen sich ihre Werke nun in Halle wieder: lebendig, expressiv, visionär.

1962 schließlich brachte Nadia Boulanger, die bereits 1939 als erste Frau das New York Philharmonic Orchestra dirigiert hatte, Werke ihrer früh verstorbenen Schwester Lili zur Aufführung – ein bewegender Akt musikalischer Erinnerungskultur.

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